Bezirk Beilun in Zhejiang – auf dem Weg zum Wohlstand

21.06.2018

Seit der Reform und Öffnung hat sich Beilun, ein Bezirk der Stadt Ningbo in der ostchinesischen Provinz Zhejiang, von einem kleinen Fischerdorf im Ostchinesischen Meer in einen florierenden modernen Hafenstadtbezirk verwandelt. Im ehemaligen Küstenbereich entsteht ein neuer Küstenstadtbezirk mit Hafenwirtschaft. Dieser besteht wiederum aus fünf nationalen Erschließungszonen: die Zone für wirtschaftliche und technologische Entwicklung in Ningbo, die Freihandelszone, die Daxie-Entwicklungszone, die Exportverarbeitungszone und der Meishan-Zollhafen. Der jährliche Frachtumschlag des Ningbo Zhoushan-Hafens –  mit dem Beilun-Hafen als Kern – liegt seit 9 Jahren weltweit auf den ersten Platz. Von 1985 bis 2017 stieg die Bevölkerungszahl Beiluns von 280.000 auf 980.000 an und das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen von Stadt- und Landbewohnern erreichte 50.755 Yuan (etwa 6771 Euro). Das Bruttoinlandsprodukt ist zudem von 336 Millionen Yuan auf 140,55 Milliarden Yuan gestiegen. Der Gesamtbetrag der ausländischen Investitionen ist der höchste Betrag in der Provinz Zhejiang überhaupt.

Der Meishan-Zollhafen aus der Vogelperspektive am 10. August 2016. 

Ningbo: Ein Frachter legt am Containerhafen des Zhoushan-Hafens an. 

Ein Frachter am Containerhafen des Zhoushan-Hafens in Ningbo. 

Das am 15. Juni aufgenommene Foto zeigt die neu gebauten Wohnhäuser im Bezirk Beilun in der Stadt Ningbo in der ostchinesischen Provinz Zhejiang. 

Die zwei Fotos verbildlichen die Evolution des Stadtbezirks Beilun: Oberes Bild (1985), unteres Bild (2018) 

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Quelle: Beijing Rundschau

Schlagworte: Reform,Öffnung,Ningbo