Wang Yi: China und Europa sollen gemeinsam den Freihandel wahren

06.07.2018

Handelsprotektionismus sei eine kurzsichtige Reaktion und schädige den eigenen Staat als auch andere Staaten. Wie der chinesische Außenminister Wang Yi am Donnerstag mit seiner österreichischen Amtskollegin Karin Kneissl gemeinsam vor der Presse in Wien erklärte, laufe eine unilaterale Handlungsweise den WTO-Regeln zuwider und zerstöre das multilaterale Handelssystem. Damit werde die Vitalität und Entwicklung der Weltwirtschaft beeinträchtigt.

Wang Yi fügte hinzu, im Angesicht der Globalisierung seien alle Länder Teil der internationalen Arbeitsteilung in Branchen- und Werteketten. Ein Handelsstreit laufe dem Geist der Zeit zuwider und verletze nicht bloß die Interesse der eigenen Seite, sondern auch die Interessen aller involvierten Seiten der globalen Branchenkette. China lehne den Handelsprotektionismus entschieden ab, mit dem Ziel, nicht nur die eigenen legitimen Interessen zu schützen, sondern auch die gemeinsamen Interessen aller Länder dieser Welt zu wahren, auch die der EU, betonte Wang Yi.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Handelsprotektionismus,Kneissl,WTO