Chinesischer Unternehmer in Ägypten leistet Beiträge zur ägyptisch-chinesischen Freundschaft Exklusiv

11.07.2018

Die Firma profitiert bei ihrer Entwicklung von den stabilen freundschaftlichen Beziehungen zwischen China und Ägypten sowie der Breite des ägyptischen Marktes.

Am 13. Juni 2018 sprach Wang Hu zur Feier des Fests des Fastenbrechens. Er spendete dabei 200.000 Ägypische Pfund an chinesische Studenten in Ägypten. 

Über seine mehr als zwanzigjährige Geschäftstätigkeit in Ägypten sagt Wang Hu bewegt: "Neben unserer eigenen Anstrengung besteht auch eine untrennbare Verbindung zu den guten Zukunftsaussichten auf dem ägyptischen Markt und der chinesisch-ägyptischen Freundschaft. Im Dezember 2014 und September 2015 ist der damalige ägyptische Präsident Sisi zu Besuch in China gewesen und im Januar 2016 war Staatspräsident Xi Jinping in Ägypten. Diese gegenseitigen Staatsbesuche haben den Dialog zwischen beiden Regierungen gestärkt und die Handelsbeziehungen sowie den Austausch zwischen den Völkern gefördert."

Als Sisi 2014 zu Besuch in China war, wies er darauf hin, dass Ägypten nach hundert Jahren der Inaktivität auf seinen Aufstieg warte. Die Investitionsmöglichkeiten seien überaus real und die Tür zu seinem Büro "für chinesische Unternehmen jederzeit offen". Wang Hu ist der Meinung, dass Ägypten sich momentan in einer schnellen Entwicklungsphase befindet. Der Präsident Sisi habe eine Reihe neuer Entwicklungsprojekte gestartet, darunter der Bau einer neuen Hauptstadt, zahlreiche Kraftwerke und einige urbane Straßenbauprojekte. "Für uns ist das eine historische Gelegenheit."

Unterstützung durch Reform und Öffnung sowie die Initiative "Ein Gürtel, Eine Straße"

Im Jahr 2018 feiert China das 40-jährige Jubiläum der Reform- und Öffnungspolitik. Dazu sagt Wang Hu: "Die Reform- und Öffnungspolitik hat Wirtschaft, Gesellschaft und Außenbeziehungen Chinas zu enormen Veränderungen verholfen. Unsere Generation hatte das Glück, Reform- und Öffnung noch zu erleben. Erst dadurch haben wir bekommen, was man als Entwicklungschancen, eine breite Plattform für die Entwicklung und eine offene internationale Sichtweise bezeichnet."

Er erinnert sich daran zurück, wie er 1995 zum ersten Mal in Ägypten war: "Damals ist mir aufgefallen, dass auf fast jedem Karton 'Made in China' stand. Durch die Reform- und Öffnungspolitik kamen immer mehr chinesische Produkte nach Ägypten und es kamen auch immer mehr Ägypter nach China, um dort Waren einzukaufen. Ich habe selbst miterlebt, wie zahlreiche chinesische Produkte in Ägypten aus dem Nichts aufgetaucht sind. Ohne Reform- und Öffnung gäbe den heutigen regen Warenverkehr mit Ägypten oder sogar allen afrikanischen Ländern nicht."

Inzwischen drängen einige Staatsunternehmen mit fortschrittlicher Ausrüstung und Fachpersonal aus China nach Ägypten. Wang Hu meint dazu: "Für uns ist das eine Gelegenheit, uns weiterzuentwickeln. Dass wir mit diesen Großunternehmen gemeinsam am Aufbau der ägyptischen Wirtschaft beteiligt sind, lässt uns auch schneller erwachsen werden." 

Nachdem er sich all diese Jahre in Ägypten durchgekämpft hat, hat er einige tiefgehende Gedanken dazu, wie es weitergehen soll. Im Jahr 2013 rief Staatspräsident Xi Jinping die Initiative "Ein Gürtel, Eine Straße" ins Leben. Im Jahr darauf sagte der ägyptische Präsident Sisi dazu, dass die Initiative eine große Chance für den Aufstieg Ägyptens sei und, dass Ägypten sich eingehend daran beteiligen wolle. Wang Hu ist der Ansicht, dass die zukünftige Entwicklung in Richtung derjenigen Industrien gehe, bei denen China und Ägypten einander ergänzen. Er wird jedenfalls weiterhin am ägyptischen Markt aktiv sein und seinen Beitrag zu den Wirtschaftsbeziehungen und zur Freundschaft zwischen China und Ägypten leisten.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Ägypten,Stahlproduktion,Reform und Öffnung,Ein Gürtel, Eine Straße