Chinas Außenhandel erlebte in der ersten Hälfte des Jahres 2018 gegenüber dem Vorjahr ein Plus um 7,9 Prozent und erreichte trotz der Herausforderungen durch die protektionistischen Maßnahmen der USA 14,12 Billionen Yuan (2,12 Billionen Dollar). 

Die Exporte des Landes stiegen von Januar bis Juni 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent auf 7,51 Billionen Yuan, hieß es bei der Allgemeinen Zollverwaltung. Die Importe beliefen sich im gleichen Zeitraum auf 6,61 Billionen Yuan. Das ist 11,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Zollverwaltungssprecher Huang Songping führte das Wachstum des chinesischen Außenhandels auf die Erholung der Weltwirtschaft, die Bemühungen des Landes, die Industriestruktur zu optimieren, und die neuen Maßnahmen zur Öffnung von Handel und Investitionen zurück.

Das Handelsvolumen zwischen China und den USA wuchs in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 um 5,2 Prozent auf 1,93 Billionen Yuan. Dies entspricht 17,7 Prozent des chinesischen Außenhandels. China werde die Auswirkungen der Zollmaßnahmen der USA genau beobachten, da diese den bilateralen Handel und die Weltwirtschaft beeinflussen werden.