Mitglieder eines wissenschaftlichen Expeditionsteams führen auf einem See in der Präfektur Ngari im südwestchinesischen Autonomen Gebiet Tibet Forschungen durch (4. September 2017). 

Die Qinghai-Tibet-Hochebene ist noch immer eine der saubersten Regionen der Erde, wie ein Weißbuch des Presseamtes des Staatsrats mitteilte. „Die Qinghai-Tibet-Hochebene erlebt einen geringen Grad an menschlichen Aktivitäten. Die Luftqualität wird wenig beeinflusst, es gibt wenige Schadstoffarten und die Dichte ist sehr gering. Der Schadstoffgehalt ist ähnlich wie am Nordpol“, schreibt das Weißbuch mit dem Namen „Ökologischer Fortschritt auf der Qinghai-Tibet-Hochebene.“

Mit der Förderung der Nutzung von grüner Energie, dem Fortschritt beim Bau von ökologischen Städten und den Anstrengungen, die ländliche Umwelt zu verbessern, habe sich die Luftqualität in der Hochebene weiter verbessert.  Von den 96 Städten, deren jährliche Partikeldichte die relevanten Standards 2016 erreichten,  liegen 16 auf dem Plateau.

Die zentralen und lokalen Regierungen haben eine Reihe von Umweltschutzprojekten für die umfassende Verbesserung der Flussbecken, der städtischen und ländlichen Lebensbedingungen sowie der Vermeidung und Kontrolle der Verschmutzung durch Fabriken und Minen durchgeführt, wie das Weißbuch bekannt gab. „Als Ergebnis dieser Bemühungen sind die Umweltqualität und die Lebensbedingungen auf der Qinghai-Tibet-Hochebene ständig besser geworden”, heißt es.