Die erste Internationale Import-Messe von China („China International Import Expo“ CIIE) soll in diesem November in der Küstenstadt Shanghai abgehalten werden - dem Geburtsort der Kommunistischen Partei Chinas. 

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat beim Gürtel-und-Straße Forum für Internationale Kooperation im Mai 2017 bekannt gegeben, dass China seine internationalen Importe mit Anfang 2018 halten wird. Die CIIE ist eine politische Initiative, um den chinesischen Markt für den Rest der Welt zu öffnen. Während der Veranstaltung sollen über 80 Länder ihre Entwicklung bei Handel und Investment vorstellen. Dabei haben 186 Unternehmen aus afrikanischen Ländern zugestimmt, daran teilzunehmen, sagte Frau  Zhong Xiaomin, die Stellvertretende Organisatorin der Veranstaltung. 

Das Maskottchen und der Symbol von CIIE wurde veröffentlicht (Foto  vom 27. Juli 2018).

Frau Zhong Xiaomin sagte Journalisten aus Afrika und Ländern aus der Asien-Pazifik Region, dass die CIIE eine wichtige Initiative der chinesischen Regierung sei. Sie würde die Handels-Liberalisierung und die wirtschaftliche Globalisierung stark unterstützen und den chinesischen Markt aktiv öffnen. Sie erleichtert Ländern und Regionen der Welt den Zugang und stärkt die wirtschaftliche Zusammenarbeit und den Handel. Sie erklärte, dass die Veranstaltung im November den Welthandel fördern und durch eine „offenere“ Weltwirtschaft zum Weltwirtschaftswachstum beitragen werde. Die CIIE würde neue Kanäle für Länder und Regionen bieten, um Geschäfte zu machen, um die Kooperation zu stärken und den gemeinsamen Wohlstand zu fördern, fügte sie hinzu. 

Es würde mehr Möglichkeiten für die weniger entwickelten Länder geben, während die Investments und Geschäftskooperationen in anderen Bereichen ausgeführt werden. Die G20 Mitglieder, BRICS und die Gürtel-und-Straße Länder sind ebenfalls zu der Veranstaltung eingeladen. Sie wies darauf hin, dass voraussichtlich über 150.000 heimische und ausländische Einkäufer an der Veranstaltung teilnehmen werden. Es würde Produkten aus den am wenigsten entwickelten Ländern zugute kommen. Sie gab auch bekannt, dass China in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich Produkte und Dienstleistungen im Wert von mehr als mehr als 10 Billionen US-Dollar importieren wird. 

Gegenwärtig ist Afrika der größte Handelspartner Chinas mit einem verzeichneten Handelsvolumen von 170 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017. Produkte aus Afrika, die nach China exportiert werden, sind hauptsächlich Gold, Diamanten, Rindfleisch, Rohöl, Eisenerz, Holz, während Chinas Exporte nach Afrika Lebensmittel und Kleidung sind. Nehemiah Fensuah, ein liberianischer Wirtschaftswissenschaftler, hat die afrikanischen Länder aufgefordert, der Wertschöpfung Priorität einzuräumen, um ihre Exporte zu verbessern. Fensuah ist davon überzeugt, dass Produkte aus Afrika mit einem Mehrwert auch auf dem Weltmarkt akzeptiert werden. Er fügte hinzu, Afrika würde weiterhin arm bleiben, weil die Wertschöpfung im Laufe der Jahre nicht betont wurde. Dies habe dazu geführt, dass der Kontinent riesige Mittel verloren hat, welche die Einnahmengenerierung erhöhen würden.