Ausländische Unternehmen wollen nicht auf chinesischen Markt verzichten

07.08.2018

Eine Vertreterin der im Beijinger High-Tech-Park Zhongguancun ansässigen AMD Products (China) Co. Ltd. hat in einem Exklusivinterview mit CRI erklärt, China verfüge über eine große Bevölkerung und einen enormen Konsummarkt. Ausländische Unternehmen seien nicht gewillt, darauf zu verzichten.

Die AMD Products (China) Co. Ltd. beschäftigt sich hauptsächlich mit der Entwicklung und Produktion von Mikroprozessoren für die Konsum-, Computer- und Telekommunikationsbranche. Sie ist tief beeindruckt von dem sich ständig verbessernden Handelsumfeld der vergangenen Jahre. Zhao Hui, Managerin der Steuerabteilung von AMD Products, sagte:

„Vorher mussten wir sowohl Mehrwertsteuer als auch Gewerbesteuer zahlen. So gab es eine doppelte Besteuerung. Jetzt wird die Gewerbesteuer abgeschafft. Mit der alleinigen Erhebung der Mehrwertsteuer ist die doppelte Besteuerung beseitigt worden. Dies ist von großer Bedeutung für Unternehmen. All dies ist in letzten Jahren geschehen. Hinsichtlich der Optimierung des Handelsumfelds bedeutet eine vernünftigere Besteuerung auch eine geringere Belastung für die Betriebe."

Andere Steuerreformen in China, wie die einheitliche Erhebung der staatlichen und lokalen Steuern, haben ebenfalls Effekte gezeigt. Zhao Hui fügte hinzu, es gebe tatsächliche Auswirkungen. Mindestens ein Drittel der Erledigungszeit sei eingespart worden.

Laut dem „Bericht 2018 über das globale Handelsumfeld" der Weltbank liegt das chinesische Festland auf dem 78. Platz. In Anbetracht des Komforts bei der Unternehmensgründung ist China von Platz 126 im Jahr 2016 auf Platz 93 im Jahr 2017 vorgerückt.

1  2  >  


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: China, USA, Mikroprozessor