Ins Ausland gehen

Chinas Auslandsinvestitionen zwischen Januar und Juli stetig gestiegen

19.08.2018

Chinas nichtfinanzielle Auslandsdirektinvestitionen (ODI) seien in den ersten sieben Monaten des Jahres stetig gewachsen, besagen offizielle Daten.

Chinas Investoren hätten zwischen Januar und Juli 65,27 Milliarden US-Dollar (57,25 Milliarden Euro) nichtfinanzieller ODI in fast 4000 ausländische Unternehmen in 152 Ländern und Regionen investiert, sagte das Handelsministerium. Dies stellt einen Anstieg um 14,1 Prozent gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres dar.

 

ODI in Ländern entlang der Neuen Seidenstraße sind gegenüber dem Vorjahr um 11,8 Prozent auf 8,55 Milliarden US-Dollar (7,5 Milliarden Euro) gestiegen.

 

Die Struktur der Auslandsinvestitionen hat sich weiterhin verbessert. Die Investitionen sind überwiegend in Leasing- und Geschäftsdienstleistungen, Einzel- und Großhandel, Fertigung und den Bergwerkssektor geflossen. Aus Bereichen wie Immobilienentwicklung, Sport und Unterhaltung wurden keine neuen Projekte gemeldet.

 

Chinesische Unternehmer haben in den ersten sieben Monaten mehr Vereinbarungen für Großprojekte im Ausland unterzeichnet. Verkehrs-, Energie- und Bauprojekte machten mehr als zwei Drittel des gesamten Vertragswertes aus. Etwa 85 Prozent der neuen Projekte hatten einen Auftragswert von über 50 Millionen US-Dollar (43,86 Millionen Euro).

 

Ein Index des Ministeriums, der jeden Monat ODI-Aktivitäten misst, ist im Juli stabil bei 192,93 geblieben. Innerhalb der ersten sieben Monate hatte sein Spitzenwert bei 205,3 und sein Minimum bei 189,6 gelegen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Auslandsinvestition