Über das nicht angemeldete Eintreten ins chinesische Hoheitsgewässer um die Xisha-Inselgruppe durch den britischen Zerstörer „Albion" hat China große Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht.

Wie die chinesische Außenamtssprecherin Hua Chunying am Donnerstag mitteilte, habe China bereits ernsthaft mit Großbritannien darüber gesprochen. Das Verhalten des britischen Schiffs sei ein Verstoß gegen chinesisches Gesetz und gegen das entsprechende Völkerrecht. Chinas Souveränität wurde verletzt. China fordere Großbritannien mit allem Nachdruck auf, derartige Provokationsaktivitäten einzustellen, um weitere Verletzung der bilateralen Beziehungen und des regionalen Friedens und der Stabilität zu vermeiden. Das Land werde alle nötigen Maßnahmen ergreifen, um seine Souveränität und Sicherheit zu verteidigen.

Das britische Landungsschiff Albion hatte am 31. August unerlaubt die Gewässer um die chinesische Xisha-Inseln betreten. Nach der Identifizierung hatte die chinesische Marine das Schiff vertrieben.