China begrüßt ausländische Unternehmen einschließlich der US-Unternehmen zu Investitionen in dem Land, um gegenseitigen Nutzen zu realisieren. Das sagte Chinas Außenamtssprecher Geng Shuang am Mittwoch. Damit reagierte er auf die Sorgen von US-Unternehmen über Einschränkung ihrer Betriebs- und Marktzutrittserlaubnis in China. Ein Beamter des US-Ausschusses für amerikanisch-chinesischen Handel hatte sich auf einen ranghohen chinesischen Regierungsvertreter bezogen und erklärt, China werde vor der Verbesserung seiner Beziehungen zu den USA die entsprechende Antragstellung der US-Unternehmen provisorisch einstellen.

Zudem sagte der Sprecher, Ideen wie „Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen" und „Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" hätten breite Unterstützung der internationalen Gemeinschaft gefunden. Mit dieser Aussage reagierte er auf zwei neu angenommene UN-Resolutionen mit Afrika-Bezug, in denen die genannte Formulierung zu finden ist.

Des Weiteren wies der Sprecher einen Bericht der britischen Zeitung „Financal Times" zurück, wonach Malaysia im Juli drei Projekte im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative eingestellt haben soll. Neben der Unterzeichnung eines Verständigungsmemorandums würden beide Staaten auch einen Aktionsplan ausarbeiten, um die Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative voranzutreiben, so der Sprecher.