Bericht

China soll laut Prognosen 2018 BIP-Wachstum von 6,6 Prozent verzeichnen

27.10.2018

Laut einem gemeinsam von der Economic Information Daily, der Xiamen University und der Universität London am Donnerstag veröffentlichten Forschungsbericht wird Chinas Wirtschaftswachstum 2018 voraussichtlich rund 6,6 Prozent erreichen.

 

 

Laut dem Bericht wird ab dem dritten Quartal 2018 mit einem Abwärtsdruck auf das Wirtschaftswachstum das BIP-Wachstum des Landes zwischen 6,58 Prozent und 6,64 Prozent bleiben, ein Rückgang von 0,26 Prozentpunkten bis 0,32 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr, und das BIP-Wachstum wird im Jahr 2019 zwischen 6,42 Prozent und 6,48 Prozent liegen. Darüber hinaus wird damit gerechnet, dass das Exportwachstum zwischen 8,72 Prozent und 9,08 Prozent liegt, und diese Zahl wird 2019 zwischen 9,08 Prozent und 10,02 Prozent erreichen. Ebenso wird das Import-Wachstum zwischen 16,99 Prozent und 17,13 Prozent im Jahr 2018 liegen, und es wird auf zwischen 14,04 Prozent und 14,88 Prozent im Jahr 2019 fallen. Das Wachstum der Anlageninvestitionen im Jahr 2018 wird zwischen 5,49 Prozent und 5,61 Prozent bleiben, und damit unter den 7,2 Prozent des Jahres 2017 liegen; es wird 2019 auf 4,15 Prozent bis 4,45 Prozent sinken.

 

Der Verbraucherpreisindex (VPI) soll 2018 um 2,09 Prozent wachsen, ein Plus von 0,49 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr, und die Lockerung der Geldpolitik wird den VPI im Jahr 2019 auf 2,5 Prozent ansteigen lassen. Für 2018 wird für den Erzeugerpreisindex (EPI) in diesem Jahr eine Wachstumsprognose um 3,09 Prozent gegeben, dies entspricht einem Rückgang von 3,21 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr; im Jahr 2019 soll der Prozentsatz bei 1,16 Prozent liegen. In dem Bericht heißt es, dass die Inflation in diesem und im kommenden Jahr unter Kontrolle bleiben wird. Das Wachstum der Einzelhandelsumsätze von Konsumgütern wird 2018 bei 9,34 Prozent liegen, was einem Rückgang von 0,96 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht, und wird sich 2019 auf 9,74 Prozent erholen.

 

Weiter heißt es in dem Bericht, China sollte die Kreditstruktur anpassen, um sicherzustellen, dass das Geld in die Realwirtschaft fließt. Sie sollte auch das Geldmengenaggregat kontrollieren und ausreichende Liquidität beibehalten. Die Regierung sollte sich bewusst sein, dass die hohe Schuldenquote bei den Bewohnern die Konsumausgaben schwächen wird. Insofern sollte die Politikgestaltung der Immobilienpolitik auf der Situation der Städte basieren. Die Regierung sollte die Kreditvergabe für Investitionen in den Immobilienmarkt steuern, während sie den Markt für Wohnungsvermietung entwickelt, um zu einer stabilen und gesunden Entwicklung des Marktes beizutragen.

 

Darüber hinaus prognostizierten bei einem internationalen Seminar über Chinas makroökonomische Leistung, welches von den drei Organisatoren gemeinsam organisiert wurde, 56 Prozent der 110 inländischen Ökonomen, dass Chinas Wirtschaftswachstum zwischen 6,5 Prozent und 6,6 Prozent liegen wird. Fast die Hälfte der Ökonomen sagte, dass das Wachstum der privaten Investitionen von 8 Prozent auf 9,9 Prozent steigen werde, und mehr als 66 Prozent der Ökonomen prognostizieren, dass der Wechselkurs des Yuan gegenüber dem US-Dollar zwischen 6,85 und 7,412 liegen werde. Einige Ökonomen sagten, dass eine qualitativ hochwertige Entwicklung und eine Vertiefung der Reformen und der Öffnung der nächste Schritt zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Chinas seien.

 

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: BIP,Wachstum,Verbraucherpreis,Geldpolitik