Wuhan treibt wissenschaftlich-technologische Innovation voran

31.10.2018

Seit der Reform und Öffnung in China vor 40 Jahren hat Wuhan in der Provinz Hubei die selbständige wissenschaftlich-technologische Innovation stimuliert und verstärkt High-Tech-Unternehmen unterstützt. Aufstrebende Branchen aus den Bereichen Smart-Produktion und Raumfahrttechnologien haben sich sprunghaft entwickelt. Es wird angestrebt, dass Wuhan zu einem Brancheninnovationszentrum mit globalem Einfluss aufgebaut wird.

In einem Labor in der Donghu High-Tech-Zone von Wuhan werden Biegetests für flexible Displays durchgeführt. Bis jetzt sind bereits 200.000 dynamische Biegungen durchgeführt worden. Dies zeigt, dass wieder ein Fortschritt zum Absatz der flexiblen Handy-Displays auf dem Markt erzielt worden ist. Die Bildschirme wurden von einem knapp 100-köpfigen Forschungsteam in einem über dreijährigen Arbeitsprozess entwickelt. Zhao Yong, ein Vertreter des Labors, sagte:

„Mit dieser Technologie kann das (flexible) Handy zu einem Tablett PC erweitert werden. So wird sich die gewohnheitsmäßige Verwendung von Handys völlig verändern."

Die genannte High-Tech-Zone gehört zu den ersten derartigen High-Tech-Industrieparks des Staats. Dort sind nicht nur besondere High-Tech-Branchen ansässig, sondern es herrscht auch eine starke Atmosphäre der selbständigen Erforschung und Innovation. 1979 wurde die landesweit erste angewandte Lichtfaser hier produziert. Deshalb wird die Zone als Chinas Optikvalley bezeichnet.

In den vergangenen Jahren hat sich die selbständige Innovation in Wuhan weiter intensiviert. Es wird eine Raumfahrtindustriebasis auf Staatsebene errichtet. Dies soll auch Wuhans Wirtschaft neue Impulse geben. Mittlerweile ist bereits eine zirka acht Quadratkilometer große Integrationsmusterzone mit der kommerziellen Raumfahrtindustrie an der Spitze etabliert worden. Darüber hinaus werden in Wuhan vier große staatliche Industriebasen geplant: die staatliche Informationsspeicherbasis, die staatliche Cyber-Sicherheit-Fachkräfte- und -Innovationsbasis, die staatliche Neue-Energien-Basis und die staatliche Smart-Auto-Basis. Xu Fulin, Direktor des Entwicklungs- und Reformkomitees von Wuhan, sagte:

„Mit diesen vier großen staatlichen Basen werden das ökonomische Wachstumsmodell und die Branchenplanung verstärkt geregelt. Zurzeit macht der Mehrwert der High-Tech-Sektoren und der modernen Dienstleistungen von Wuhan 73 Prozent im Gesamtwirtschaftsvolumen aus."

Jüngsten Statistiken zufolge verfügte Wuhan Ende 2017 über mehr als 2.800 High-Tech-Firmen. Statt der Schwerindustrie in der Vergangenheit hat die Stadt erfolgreich ein modernes Branchensystem mit High-Tech-Sektoren an der Spitze ins Leben gerufen. Ein Weg der hochqualitativen Entwicklung ist dort bereits gefunden worden.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Wuhan,High-Tech,Innovation,Reform und Öffnung