Kommentar: China und Welt sollen gemeinsam „Brücke zur Prosperität" aufbauen
In den letzten Tagen wurde China zweifellos von der ganzen Welt mit großer Aufmerksamkeit beobachtet. Am Montag wurde die erste Chinesische Internationale Importmesse eröffnet. Am Dienstag führte Ministerpräsident Li Keqiang mit Vertretern der sechs großen internationalen Wirtschafts- und Finanzinstitutionen, darunter die Weltbank, der IWF und die WTO, den „1 plus 6 Dialog". Die Chinesische Internationale Raum- und Luftfahrtausstellung sowie die fünfte Welt-Internet-Konferenz werden auch in China abgehalten. Mit dieser Demonstration der Marktoffenheit hat China der Welt seine Entschlossenheit zur gemeinsamen Entwicklung demonstriert.
Die Öffnung ist das deutliche und aktuelle Kennzeichen Chinas. China hat durch die ständig ausgebaute Öffnung sowohl sich selbst entwickelt als auch die Welt begünstigt. In den letzten Tagen hat es auf der Importmesse vielerlei Beratungen, Handel und Vertragsunterzeichnungen gegeben. Die chinesische Wirtschaft fußt bereits tendenziell auf dem Konsum statt auf Exporten.
In gewissem Sinne befindet sich zurzeit die Weltwirtschaft an einer neuen Kreuzung. Chinas Haltung und Aktion sind sehr wichtig für die Entwicklung der globalen Wirtschaft.
China verfügt über einen enormen Markt und reiche Personal- bzw. Fachkräfteressourcen. Mit einer kontinuierlichen Optimierung des Marketingumfelds wird der Staat freiwillig und ordnungsmäßig die Öffnung seines Finanzmarkts ausbauen. Finanzielle Maßnahmen und Produkte zur Stimulierung der Privatbetriebe sowie Klein- bzw. Miniunternehmen werden ins Leben gerufen. Die Vitalität der unterschiedlichen Markthauptkörperschaften wird angekurbelt. Die Kreativität der Chinesen entfaltet sich zweifellos bei der Öffnung.