Frank Scheidemantel: Bosch dankt China für Schutz des geistigen Eigentums

08.11.2018

Deutschland gehört zu den 12 Gastländern auf der ersten Chinesischen Internationalen Importmesse. Daran nehmen insgesamt 170 deutsche Unternehmen teil. 

Auf der Messe stellte der deutsche Konzern Bosch in den Hallen für Automobile und für Haushaltsgeräte und –Elektronik aus. Dort präsentierte Bosch seine innovativen Konzepte: Smart-Verkehr, smartes Wohnen und Konnektivität. Der stellvertretende Geschäftsführer von Bosch China, Frank Scheidemantel, würdigte die von Staatspräsident Xi Jinping auf der Eröffnungszeremonie der Importmesse initiierte Idee des gemeinsamen Aufbaus einer innovativen und inklusiven offenen Weltwirtschaft. Er sagte: 

„Eine Messe zum Thema Import auf Staatsebene gab es vorher weltweit noch nie. Durch diese erste Chinesische Internationale Importmesse in Shanghai können die Länder ihre Handelskontakte verstärken, nach neuen Kooperationsmöglichkeiten suchen und an den Ergebnissen der Reform und Öffnung in China teilhaben. Dies wiederum trägt zur gemeinsamen Entwicklung von Wirtschaft und Handel weltweit bei." 

Frank Scheidemantel fügte hinzu, Chinas Zusagen und Maßnahmen zum besseren Schutz geistigen Eigentums hätten Bosch größeren Mut gegeben, weiterhin die „Local for Local"-Strategie zu verfolgen. 

„Wie in allen Regionen gehen wir aktiv vor, wenn es darum geht, unsere Rechte zu schützen, das hat für uns einen hohen Stellenwert. Je besser das von der Politik unterstütz wird, desto besser für uns. Wir sind auch bereit, hier mehr zu bringen. Wir folgen einer "Local for Local" Strategie, wir wollen auch nicht Produkte aus Europa, Amerika oder sonst nach China bringen, sondern wir produzieren unsere neusten Technologien in China für den chinesischen Markt und wir wollen gerne aktiv an der Entwicklung Chinas teilnehmen. China ist ein gewaltiges Land mit gewaltigen Potenzialen, an denen wir weiterhin teilhaben wollen." 

Bosch ist ein ausländischer Betrieb in China mit einer mehr als 100-jährigen Geschichte. Schon 1909 hatte die Firma in Shanghai ihre erste Vertretung errichtet. Heutzutage ist China bereits zum zweitgrößten Markt für Bosch geworden, direkt nach Deutschland. Zudem ist die Volksrepublik das Land mit den meisten Bosch-Mitarbeitern außerhalb von Deutschland. Frank Scheidemantel betonte, seit der Reform und Öffnung habe Bosch das Erstarken des chinesischen Markts erlebt. Staatspräsident Xi Jinping habe auf der Eröffnungszeremonie der Importmesse ein starkes Signal zum Ausbau der Öffnung gesendet. Damit habe Bosch stärkere Zuversicht, unerschütterlich den chinesischen Markt zu erschließen. 

„Wir sind davon überzeugt, dass China die Öffnung nach außen weiter fortsetzen wird. Hierzu ergibt sich auch ein klares Signal aus dem Statement von Xi Jinping. Bosch hat in den vergangenen zehn Jahren jedes Jahr vier Milliarden Yuan in China investiert. Heute fokussieren wir uns auf vier neue Geschäftsfelder, nämlich vernetzte Mobilität, vernetzte Industrie, Smart Home und Smart City. Diese Chancen möchten wir in enger Zusammenarbeit mit unseren chinesischen Partnern in einen Geschäftserfolg in China umwandeln." 

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Quelle: CRI

Schlagworte: Frank Scheidemantel,Bosch,China