Agrarunternehmen aus Beijing haben auf der ersten China International Import Expo (CIIE) eine Vielzahl von Kaufverträgen mit ausländischen Lieferanten abgeschlossen, um die gastronomischen Möglichkeiten für die Bürger vor Ort zu diversifizieren.

Ein 130 Millionen Yuan-Deal für Rindfleisch zwischen „Beijing Zhuochen Animal Husbandry Co., Ltd.“ und Uruguays „BPU Meat“ wird voraussichtlich die Rindfleischpreise in Beijing stabilisieren, indem es das Angebot um 10 Prozent erhöht. Chang Liang, Präsident von „Zhuochen“, sagte, dass aus Uruguay importiertes Rindfleisch von guter Qualität sei und der Preis etwa 8 Prozent niedriger als auf dem chinesischen Markt. „Zhuochen“ mache mehr als 35 Prozent des Rindfleischmarktanteils in Beijing aus, erklärte Chang und fügte hinzu, dass der neue Deal den Anteil noch um 10 Prozent erhöhen werde.

Der „Beijing Xinfadi Agri-product“-Großmarkt, der 90 Prozent der landwirtschaftlichen Produkte für die Hauptstadt liefert, unterzeichnete zwei Verträge im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar, um weitere Arten von Früchten auf den Markt zu bringen, darunter Mangos und Avocados aus Südafrika sowie Bananen und Durians aus Thailand.

„Tetelestai“, ein namibisches Austernunternehmen, begann in Partnerschaft mit „Beijing Hi-Technology Energy Investments (Pty) Ltd.“ bereits 2015, seine Produkte nach Beijing zu exportieren. Wu Wenli, stellvertretender General Manager von „Beijing Hi-Technology“, sagte, dass sie durch Werbeaktionen bei CIIE hofften, den Einfluss namibischer Austern auszuweiten und das jährliche Verkaufsvolumen von über hunderttausend Einheiten auf über eine Million zu steigern.