Weihnachten in China: Adventsbasar der deutschen Botschaft bringt ein Stück deutsche Kultur nach Beijing
Die Ursprünge der Weihnachtsmärkte gehen bis ins Spätmittelalter zurück. Damals wurden zu Beginn der kalten Jahreszeit spezielle Märkte abgehalten, die es den Menschen ermöglichten, sich mit Fleisch und anderen Bedarfsartikeln für den Winter einzudecken.
Im 14. Jahrhundert kam der Brauch auf, es auch Handwerkern zu gestatten, Verkaufsstände auf den Wintermärkten einzurichten. So kam es, dass nach und nach auch Spielzeug und Zuckerwaren auf diesen Wintermärkten angeboten wurden, die Kinder dann zu Weihnachten geschenkt bekamen. Auch Verkaufsstände mit gerösteten Kastanien, Nüssen oder Mandeln – bis heute ein fester Bestandteil der meisten Weihnachtsmärkte - gab es bereits auf den Märkten im 14. Jahrhundert.