Treffen zwischen Xi Jinping und Donald Trump in Buenos Aires
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Samstagabend in Buenos Aires den US-Präsidenten Donald Trump getroffen. Beide Staatsoberhäupter tauschten in ehrlicher und freundschaftlicher Atmosphäre ihre Meinungen über die Beziehungen beider Länder und über internationale Fragen gemeinsamen Interesses aus und erreichten wichtige Übereinkünfte.
Xi Jinping erklärte, eine gute chinesisch-amerikanische Beziehung entspreche den grundlegenden Interessen beider Völker und sei auch die allgemeine Erwartung der internationalen Gemeinschaft. Die Kooperation sei für beide Länder die beste Wahl. Beide Länder sollten die langfristige, gesunde und stabile Entwicklung der bilateralen Beziehungen fördern. Dies komme beiden Völkern und den Völkern anderer Länder zugute.
Trump stimmte Xi zu und sagte, beide Länder sollten gute und kooperative Beziehungen aufrechterhalten. Dies diene beiden Ländern und der Welt. Die amerikanische Seite wolle durch Konsultationen die Kooperation mit China verstärken und Lösungen für die Konflikte zwischen beiden Seiten finden.
Beide Spitzenpolitiker waren sich einig, die engen Kontakte weiter zu pflegen, den Dialog und die Zusammenarbeit in allen Bereichen zu verstärken und den Austausch in den Bereichen Bildung, Kultur und Personal zu vertiefen.
Hinsichtlich der Wirtschafts- und Handelsfragen betonte Xi Jinping, beide Staatsoberhäupter hatten über die bilateralen Wirtschafts- und Handelsprobleme aktiv und konstruktiv diskutiert und waren sich einig, mit der Erhebung von neuen Zöllen aufzuhören. Xi sagte, China werde die Reformen im Lande weiterhin intensivieren und die Öffnung nach außen erweitern. Beide Seiten sollten die bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen auf die richtige Bahn lenken und eine Win-Win-Situation realisieren.
Xi Jinping erklärte den Standpunkt der chinesischen Regierung in der Taiwan-Frage. Die amerikanische Seite sagte, die US-Regierung werde an der Ein-China-Politik weiter festhalten.
Beide Politiker tauschten auch ihre Meinungen über wichtige internationale Themen wie die Situation auf der Koreanischen Halbinsel aus.