Am Freitag begann in China der Große Schnee. Damit ist nicht etwa heftiger Schneefall gemeint, sondern der Beginn eines der 24 Abschnitte im chinesischen Kalender. Zum gleichen Zeitpunkt sanken im ganzen Land die Temperaturen drastisch. In Harbin, der Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang, hielt die stärkste Kältewelle des laufenden Jahres Einzug. Das Thermometer fiel auf minus 30 Grad Celsius. Und in den kommenden Tagen soll es sogar noch kälter werden, meldet die lokale Wetterstation. Menschen auf den Straßen mussten sich warm anziehen, denn auf der Straße gefrieren die Augenbrauen und Haare in Sekundenschnelle zu Eis.