Ein weiterer Ausbau der Öffnung dient dem chinesischen Wirtschaftswachstum. Dies betonte der Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), Maurice Obstfeld, vor kurzem. Die am Ende der 1970er Jahre gestartete Reform bzw. Öffnung habe sich, so Obstfeld, „enorm und positiv" auf China ausgewirkt. Ostasien und andere aufstrebende Volkswirtschaften seien auch davon beeinflusst worden.

China habe noch einen großen Raum zur weiteren Förderung der ökonomischen Öffnung nach außen. Der Markt könne bei der Wirtschaft eine größere Rolle spielen. Dies komme nicht nur einer Festigung des chinesischen Wachstums, sondern auch einer Verstärkung der wirtschaftlichen Stabilität des Staats zugute, so der IWF-Chefökonom.