Soziale Absicherung

China genehmigt 14 neue Rentenfonds

07.01.2019

China hat eine dritte Gruppe von Renten- und Pensionsfonds genehmigt, die aus vierzehn Fonds besteht, die dabei helfen sollen, dem wachsenden Bedarf einer alternden Bevölkerung nach materieller Absicherung im Alter gerecht zu werden.

 

 

Nach Angaben der chinesischen Versicherungsaufsicht haben der Guangzhouer Finanzdienstleister E-Fund Management die Erlaubnis zum Auflegen von zwei derartigen Fonds, und dreizehn weitere Unternehmen, darunter die China Southern Asset Management und die China Asset Management, die Genehmigung für die Schaffung jeweils eines Fonds erhalten.

 

Gegenwärtig beläuft sich damit die Gesamtzahl der approbierten Fonds auf 40.

 

Renten- und Pensionsfonds sind Geldanlagen auf Gegenseitigkeit, die auf ein langfristiges Engagement der Anleger zählen, ausgereifte Investionsstrategien unter Kontrolle der Risiken fahren, und an der Ausschüttung stabiler Rentenzahlungen interessiert sind.

 

Gegenwärtig gründet das chinesische Rentensystem vor allem auf Modellen der staatlichen und betrieblichen Trägerschaft. Unter dem Druck einer rasch alternden Gesellschaft ist das Land bestrebt, die Finanzierung individueller Rentenpläne durch Pensionsfonds zu ergänzen.

 

Nach Angaben des Büros der Nationalen Arbeitskommission zur Alterung der Bevölkerung betrug Ende 2017 die Zahl der Menschen über 60 Jahre in China 241 Millionen, was einem Anteil von 17,3 Prozent an der Gesamtbevölkerung entsprach. Den Höhepunkt wird diese Entwicklung im Jahre 2050 erreichen, wenn die Zahl der Senioren 487 Millionen betragen und sich damit auf ein Drittel der Bevölkerung summieren wird. 

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Pension,Rentenfonds,Versicherung