Maduro kritisiert US-Außenpolitik als „naiv"

31.01.2019

Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro hat am Dienstag in einer Rede während eines Militärmanövers die US-Außenpolitik als „naiv" kritisiert.

US-Sicherheitsberater John Bolton hatte auf einer Pressekonferenz einen Tag zuvor Sanktionen gegen venezolanische Ölkonzerne angekündigt. Dazu sagte Maduro, Boltons Vorgehensweise sei ein „naiver psychologischer Krieg". Venezuela sei dabei, gegen einen von den USA geplanten und durchgeführten „Staatsstreich" zu kämpfen. Er selbst befinde sich an der „vordersten Front der Schlacht". Venezuela werde letztlich diesen Krieg gewinnen.

Am Montag hatten von der genannten Pressekonferenz aus mehrere Medien berichtet, dass Bolton ein Notizbuch in die Hand nahm, auf dem etwas von „Entsendung der 5000-köpfigen Truppe nach Kolumbien" stand. Die Öffentlichkeit vermutet, dass die USA militärisch in Venezuela intervenieren könnten.



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Quelle: CRI

Schlagworte: Maduro,US-Außenpolitik,Sanktion