Rundgang durch das Cateringzentrum der chinesischen Eisenbahn

Quelle: german.china.org.cn
22.02.2019
 

Weiße Schutzanzüge, Staubschutzkappe und -maske, Plastikhandschuhe und dicke Stiefel: Wer sich so kleidet, der würde auf den ersten Blick als Forscher oder Chirurg gelten. Doch es handelt sich um Mitarbeiter des Cateringzentrums in Chengdu, das die Gaotie, Hochgeschwindigkeitszüge, beliefert.

 

Das Cateringzentrum in der Provinzhauptstadt von Sichuan ist 17.000 Quadratmeter groß und das größte seiner Art in Südwestchina. Das Zentrum liefert die Mahlzeiten für die Fahrgäste, die mit dem Gaotie durch Sichuan, Chongqing und Guizhou rasen.

 

Die Sicherheit der Lebensmittel wird durch ein komplexes Kontrollsystem gewährleistet. Von der Beschaffung der Zutaten über die Fertigung bis zur Aufbewahrung des Essens gibt es insgesamt 14 wichtige Punkte, bei denen die Qualität überprüft werden soll. Für jedes Gericht wird eine standardisierte Rezeptur ausgearbeitet. Vor dem Eintreten in den Fertigungsbereich erfolgt ein äußerst aufwendiges Hygieneverfahren: Mitarbeiter müssen sich zuerst die Schutzkleidung anlegen, anschließend die Hände desinfizieren, ein Desinfektionsbecken durchqueren und danach noch in die Luftdusche.

 

Im Cateringzentrum stehen unabhängige Labors zur Verfügung, in denen die Qualität geprüft wird. Dazu zählt auch die Analyse, ob Pestizidrückstände vorhanden sind. An den Bahnhöfen Chengdu-Ost, Chongqing-Nord, Chongqing-West sowie Guiyang-Nord ist jeweils eine Zuweisungsstelle eingerichtet, die für die Aufbewahrung, das Erhitzen und die Lieferung an den Zug verantwortlich ist. Nachfolgend eine Bildstrecke von dem Cateringzentrum. (Fotos von Gong Xuan, China.org.cn)


Mitarbeiter in Schutzanzügen teilen die Gerichte in Pakete ein.

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Schlagworte: Catering,Hochgeschwindigkeitszüge,China,Essen

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