Aufforstungsprojekt

Beijing wird 167 Quadratkilometer neue Wälder anlegen

23.02.2019

Die Entwicklung der Biodiversität spiegelt sich in vielen Aspekten wider, wie etwa bei der Auswahl der Pflanzenarten, der Gruppierung der Pflanzen und dem Bau des Geländes. So werden beispielsweise die Art und Anzahl der Nahrungsquellen und Honigpflanzen wie Weißdornbäume, Kirsch-Apfelbäume, Maulbeeren und Keuschbäume erhöht. Im Wald werden Sträucher und Bodendecker gepflanzt, um Rückzugs- und Lebensräume für Kleintiere zu schaffen, für die beispielsweise auch Wassergewinnungsgruben geplant wurden.


Ab diesem Jahr wird Beijing auch in großen Feuchtgebieten Sperrzonen einrichten, um großen und kleinen Wildtieren wie Eichhörnchen, Hasen, Igeln und Eulen ungestörten Lebensraum zu bieten. Der Kernbereich des "East Green Star" im Unterzentrum der Stadt wird dabei einer der Vorreiter sein. Der Wenyuhe-Park im Bezirk Chaoyang wird auch einen ähnlichen Sperrbereich einrichten, um menschliche Störungen zu reduzieren und einen "Urwald" in der Stadt zu schaffen.


Laut Plan sollen bis Ende März 90 Prozent der Abbruch- und Umsetzungsarbeiten für die geplanten Aufforstungsflächen abgeschlossen sein. Der Bau der Aufforstung wird schließlich Ende März beginnen, wobei geplant ist, 60 Prozent der Arbeiten bis Ende Juni abzuschließen.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Aufforstungsprojekt,Feuchtgebiete,Beijing