Xi Jinping: Kampf der Armut angesagt, trotz aller Schwierigkeiten
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat bei einer Paneldiskussion mit Abgeordneten der Provinz Gansu des Nationalen Volkskongresses (NVK) die Entschlossenheit bekräftigt, Armut wie geplant zu beseitigen.
Xi sagte, man dürfe weder unrealistisch hohe noch zu niedrige Ziele für die Armenhilfe setzen. Dafür müsse man sich auf die Beseitigung der absoluten Armut konzentrieren.
Der Staatspräsident versprach ferner hartes Vorgehen gegen Formalismus und Bürokratismus in der Armenhilfe.
Xi, auch Generalsekretär der KP Chinas und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission, betonte vor den NVK-Delegierten, strenge Parteidisziplin müsse den gesamten Vorgang der Armenhilfe begleiten, um die Armenhilfe-Maßnahmen praktisch und ordentlich umzusetzen und einen verlässlichen Ausgang der Armenhilfe zu garantieren.
Der Sekretär des Parteikomitees der Stadt Dingxi, Tang Xiaoming, sagte bei der Diskussion, dass die Zahl der armen Bewohner in Dingxi in den letzten sechs Jahren um über 600.000 gesunken worden sei. Das ganze Dorf Yuangudui, wo Xi Jinping kurz vor dem chinesischen Frühlingsfest 2013 besuchte, wurde von der Armut befreit.
Die Zahl der armen Menschen in Gansu ist von 2,56 Millionen 2016 auf mehr als eine Million heutzutage gesunken. Das verfügbare Jahreseinkommen der armen Menschen beträgt 5390 Yuan pro Kopf.