Europareise
Xis Besuch fördert die Seidenstraßeninitiative in Eurasien
Die strategische Entscheidung der italienischen Regierung, an der Initiative teilzunehmen, sei pragmatisch und visionär, lobte Wang. So werde eine neue Antriebskraft geschaffen, um die Verbindung zwischen Asien und Europa zu fördern. Während seiner Gespräche mit Xi erklärte sich Conte bereit, am zweiten Belt and Road Forum für internationale Zusammenarbeit teilzunehmen, das nächsten Monat in Beijing stattfinden wird.
Während Xis Frankreichbesuch vereinbarten die beiden Länder, den Bau von Großprojekten in traditionellen und neuen Sektoren auszubauen, darunter in der wissenschaftlichen Innovation, Landwirtschaft und Finanzen.
Bei einem Treffen der Staats- und Regierungschefs von China, Frankreich, Deutschland und der Europäischen Union wurden konstruktive Diskussionen über den gemeinsamen Aufbau der Seidenstraßeninitiative geführt. Wang zufolge hätten alle Parteien positiv reagiert.
In einem gesonderten Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte Xi, die Initiative werde die internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern und zum Aufbau einer offenen Weltwirtschaft beitragen.
Bei der Abschlusszeremonie des von China und Frankreich gemeinsam veranstalteten Global-Governance-Forums merkte Macron an, dass die Initiative von großer Bedeutung sei und eine wichtige Rolle bei der Förderung von Frieden und Entwicklung in der Welt spielen werde.
In seinen Gesprächen mit dem Fürsten Albert II., dem Staatsoberhaupt des Fürstentums Monaco, diskutierten die beiden Staatsmänner über Themen wie den gemeinsamen Ausbau der Seidenstraßeninitiative und die Erkundung internationaler Märkte.
Xi und die europäischen Staats- und Regierungschefs hätten ausführliche Gespräche über die Beziehungen zwischen China und Europa sowie über Fragen des Global Governance geführt und das Vertrauen den Multilateralismus gestärkt, sagte Wang.