Die Konferenz der asiatischen Medienkooperation ist am Freitag in Boao abgehalten worden. Vertreter der Medienanstalten und der Internetbranche aus 20 Ländern haben unter dem Motto „Internationales Broadcasting im Omnimedia-Zeitalter" über aktuelle Themen beraten.

Der stellvertretende Intendant der China Media Group (CMG), Yan Xiaoming, hat dabei eine Grundsatzrede gehalten. Darin wies er darauf hin, dass integrierte Medien die große Besonderheit des modernen internationalen Rundfunks sind. Sie bieten viele neue Möglichkeiten und Formen der Berichterstattung. Zudem stellte Yan das Vorgehen der China Media Group beim Aufbau eines integrierten Medienunternehmens vor.

Insbesondere gelte es, die Umwandlung zu einer intelligenten Medienanstalt mit „4K plus 5G plus KI" zu fördern. Die CMG wolle mit anderen asiatischen Medienanstalten den Austausch und die Zusammenarbeit bei Programmen, Technologie und Personal ausbauen. Im Geist des Zeitalters von Reform, Öffnung und pragmatischer Zusammenarbeit solle eine neue Ausgangslage für den internationalen Rundfunk geschaffen werden, so der stellvertretende CMG-Intendant.

Die Teilnehmer haben über die Themen „Herausforderungen und Chancen der asiatischen Medien im Omnimedia-Zeitalter", „Internationales Mitspracherecht: Dilemma und Reform der asiatischen Medien" und „Gemeinschaft der geteilten Zukunft: Aufgabe und Verpflichtung der asiatischen Medien" diskutiert.