China-Myanmar

Xi und General wollen tiefere Beziehungen

11.04.2019

China möchte die strategische Kommunikation und die Zusammenarbeit mit Myanmar vertiefen, unabhängig davon, wie sich die internationale Situation verändere, sagte Präsident Xi Jinping am Mittwoch.

 

Chinas Staatspräsident Xi Jinping kommt mit Myanmars oberstem General Min Aung Hlaing in der Großen Halle des Volkes in Beijing zusammen.


Xi machte diese Bemerkung, als er sich mit Myanmars oberstem General Min Aung Hlaing in der Großen Halle des Volkes in Beijing traf.

 

Die beiden Länder sollten ihre umfassende strategische Zusammenarbeit vertiefen, um den Menschen in beiden Ländern mehr praktischen Nutzen zu bringen und zu regionaler Stabilität und Wohlstand beizutragen, erklärte Xi.

 

Er stellte fest, dass die militärische Zusammenarbeit ein wichtiger Bestandteil der Beziehungen zwischen China und Myanmar sei und, dass die beiden Armeen die pragmatische Zusammenarbeit verbessern und bilaterale militärische Beziehungen auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens und Nutzens aufbauen sollten. China unterstütze den Friedensprozess in Myanmar und achtete auf die Entwicklung der politischen Situation und der Sicherheitslage im Norden von Myanmar.

 

Die beiden Länder sollten in dieselbe Richtung gehen und das Vorgehen an der Grenze weiter verbessern, um die Sicherheit und Stabilität in der Grenzregion zu gewährleisten, so Xi.

 

Die Beziehungen zwischen China und Myanmar hätten sich in allen Bereichen gut entwickelt und beim gemeinsamen Bau der Seidenstraßeninitiative seien neue Fortschritte erzielt. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern und den beiden Armeen habe eine nachhaltige und gesunde Entwicklung aufrechterhalten können, sagte Xi und fügte hinzu, dass der Besuch neue Fortschritte bei der Verteidigung und der militärischen Zusammenarbeit bringen werde.

 

Min Aung Hlaing sagte, Myanmar und China pflegen eine lange Tradition traditioneller Freundschaft, und die beiden Länder und Armeen hätten sich gut entwickelt.

 

Myanmar sei dankbar für Chinas Unterstützung bei der Entwicklung des Landes und der Armee. Das Land wisse Chinas Unterstützung für den innerstaatlichen Friedensprozess zu schätzen.

 

Min Aung Hlaing machte klar, dass Myanmar den Bau der Seidenstraßeninitiative begrüße und unterstütze. Zudem wolle das Land wirksame Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Stabilität der Grenzregion ergreifen.

 

Für Min Aung Hlaingwar es bereits der fünfte Besuch in China, seit er 2011 der Chef der Verteidigungsbehörde von Myanmar wurde.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Myanmar,Sicherheit,Grenze,Seidenstraßeninitiative