Laut dem Immobilienberater CBRE  Global Living Report  gehören dieses Jahr vier chinesische Städte zu den zehn teuersten Städten für Immobilien weltweit. 

Hongkong führt die Liste mit einem Durchschnittspreis von 8,28 Millionen Yuan (1,22 Millionen US-Dollar) an. Die drei anderen chinesischen Städte - Shanghai, Shenzhen und Beijing - belegen den dritten, fünften und neunten Platz mit einem durchschnittlichen Hauspreis von 5,85 Millionen Yuan (874.000 US-Dollar), 4,56 Millionen Yuan (682.000 US-Dollar) beziehungsweise 4,22 Millionen Yuan (631.000 US-Dollar).

Singapur nimmt den zweiten Platz mit einem durchschnittlichen Eigenheimpreis von 5,86 Millionen Yuan ein.

Shanghai verzeichnete ein starkes Wachstum von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der Rangfolge der schnellsten Preissteigerungen belegte Barcelona den dritten Platz. Barcelona und Dublin belegen den ersten und zweiten Platz mit einem Wachstum der Immobilienpreise von 16,9 Prozent und 11,6 Prozent.

Bezüglich Mieten ist Hongkong die dritt-teuerste Stadt mit einer durchschnittlichen Monatsmiete von 18.624 Yuan (2784 US-Dollar), während New York und Abu Dhabi an erster und zweiter Stelle stehen, mit einer durchschnittlichen Monatsmiete von 19.073 Yuan (2840 US-Dollar) und 18.825 Yuan (2814 US-Dollar). Die Mieten in Lissabon, Madrid und Hongkong wuchsen im vergangenen Jahr am schnellsten. Das jährliche Wachstum stieg um 20,9 Prozent, 11,1 Prozent beziehungsweise 8 Prozent.

Der diesjährige  Global Living-Bericht  untersucht die Wohnungsmärkte in 35 Städten der Welt. Sechs Städte sind Newcomer, darunter Shenzhen, Bangkok, Rom, Lissabon, Dubai und Johannesburg.

Die Häusermärkte auf der ganzen Welt würden sich verlangsamen, während sich CBRE auf das Ende eines Jahrzehnts des Immobilienmarktzyklus zubewege, so das Beratungsunternehmen in dem Bericht.