Chinesische Automobilunternehmen verbessern ihre Kerntechnologien, um sich im Markt für alternativ angetriebene Fahrzeuge einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Chinesische Automobilunternehmen verbessern ihre Kerntechnologien, um sich im Markt für alternativ angetriebene Fahrzeuge einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, berichtete Economic Information Daily am 21. April. Viele Automarken, darunter Geely, BYD und Volkswagen, haben dieses Jahr in China neue E-Autos auf den Markt gebracht. Skoda plant, drei Elektrofahrzeuge im Jahr 2023 auf den Markt zu bringen. Audi sagte, dass das Unternehmen die Markteinführung von Elektrofahrzeugen beschleunige und das Ziel habe, bis 2025 ganze 30 E-Autos auf den Markt gebracht zu haben. Volkswagen will in den nächsten zehn Jahren 22 Millionen Elektrofahrzeuge verkaufen, und Volvo hat sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren fünf Elektrofahrzeuge auflisten zu lassen.

Angesichts höherer Schwellenwerte und geringerer Subventionen werden Automobilunternehmen Wettbewerbsvorteile gewinnen, solange sie die Führung bei der Beherrschung der Kerntechnologien der Automobilherstellung und beim Aufbau einer kompletten Industriekette übernehmen, so Insider. Jinkang Seres, eine Tochtergesellschaft der Sokon Group, hat vergangene Woche im südwestchinesischen Chongqing ihr erstes Modell vorgestellt. Das Auto, genannt SF5, kann mit einem Ladevorgang mehr als 500 Kilometer zurücklegen. Zhang Zhengping, Chef des Unternehmens, sagte, dass Kunden das Modell testen können, bevor sie ihr eigenes Online-System anpassen. Wie er meint, müssten die Fahrzeuge intelligenter sein, um die Bedürfnisse der Kunden in der Internet-Ära zu befriedigen.

Laut den neuesten Zahlen des Chinesischen Verbandes der Automobilhersteller vermehren sich alternativ angetriebene Fahrzeuge in China im Jahresvergleich trotz der Abnahme des Wachstums der Automobilproduktion und des Automobilabsatzes. Von Januar bis März dieses Jahres wurden 304.000 alternativ angetriebene Fahrzeuge produziert und 299.000 verkauft, was einem Anstieg von 102,7 Prozent beziehungsweise 109,7 Prozent entspricht. Unter ihnen waren 226.000 beziehungsweise 227.000 Elektrofahrzeuge, ein Anstieg von 109,3 Prozent beziehungsweise 121,4 Prozent.