Kommentar: Seidenstraßen-Aufbau tritt in hochqualitative Entwicklungsphase ein

26.04.2019

Nach zwei Jahren der sprunghaften Entwicklung ist die Seidenstraßen-Initiative als eine von China ins Leben gerufene größte Wirtschaftskooperationsplattform und ein weltweit beliebtestes öffentliches Projekt in die Phase einer hochqualitativen Entwicklung eingetreten.

Der Asiatischen Entwicklungsbank zufolge braucht Asien bis 2030 Investitionen in Höhe von mindestens 2,6 Milliarden US-Dollar für den Infrastrukturaufbau, wenn der Kontinent das jetzige Niveau des Wirtschaftswachstums aufrechterhalten will. Gemäß einem Bericht des Internationalen Währungsfonds ist die Infrastruktur das einzige Hindernis, dass die lokale sozioökonomische Entwicklung in Lateinamerika und Afrika beschränkt. US-amerikanische Experten haben durch einen Vergleich von Satellitenfotos bestätigt, dass die ökonomische Vitalität in den betroffenen Gebieten sich durch die Seidenstraßen-Projekte bereits in benachbarte Regionen ausgeweitet hat.

All dies zeigt, dass die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative zweifellos ein effektiver Weg zur Beseitigung des enormen Defizits der globalen Infrastruktur sowie zur Förderung eines inklusiven und starken Wachstums der Weltwirtschaft ist. Zahlreiche weitsichtige Personen haben darauf hingewiesen, dass die Skepsis gegenüber der Seidenstraßen-Initiative bereits aus der Mode sei. „Mit diesem Expresszug zur Prosperität" sollten gemeinsam „Straßen und Brücken zum Reichtum" gebaut werden.

Seit der Vorstellung der Seidenstraßen-Initiative vor sechs Jahren wurde eine gute Tendenz der gegenseitigen Ergänzung und Förderung durch bilaterale, dreiseitige und multilaterale Kooperation verzeichnet. Einige entwickelte Länder sind auch ohne Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens mit China im Rahmen der Initiative durch ihre Unterstützung mit Beratungs-, Justiz- und Finanzdienstleistungen für Seidenstraßen-Projekte zu tatsächlichen Teilnehmern des Seidenstraßen-Aufbaus geworden. Diese Zusammenarbeit hat die Normen und das Niveau des Aufbaus erhöht und eine feste Grundlage für die Gestaltung einer breiteren und engeren Partnerschaft des Seidenstraßen-Freundeskreises gelegt.

Durch den Einfluss der Seidenstraßen-Initiative haben einige regionale Organisationen und Institutionen bei der Förderung ihrer eigenen Entwicklungspläne mehr Wert auf die Kombination mit der Seidenstraßen-Initiative gelegt, zum Beispiel die Agenda 2063 der Afrikanischen Union und die EU-Strategie zur Förderung der Konnektivität zwischen Europa und Asien. Zweifellos werden diese Zusammenarbeit und die Kombination mit dem Seidenstraßen-Aufbau der Umsetzung der Entwicklungspläne der betroffenen Länder und der gegenseitigen Ergänzung durch eigene Vorteile zugutekommen.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat mehrmals betont, dass „die Seidenstraßen-Initiative aus China stammt und der ganzen Welt gehört." Wenn 39 Spitzenpolitiker aus verschiedenen Ländern und internationalen Organisationen, Tausende Experten und Akademiker sowie führende Persönlichkeiten verschiedener Branchen nun in Beijing über dieses Thema beraten, ist zu erwarten, dass die Seidenstraßen-Initiative mit einer hochqualitativen Entwicklung noch mehr und breitere Spielräume bieten wird.

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Quelle: CRI

Schlagworte: hochqualitative Entwicklung,Seidenstraßen-Initiative,China