Der China-Besuch des österreichischen Ministerpräsidenten Sebastian Kurz wird die bilaterale Seidenstraßen-Kooperation fördern. Dies erklärte der chinesische Botschafter in Österreich, Li Xiaosi, am Donnerstag in einem Beitrag in den österreichischen Medien.

Sebastian Kurz besuche China zum dritten Mal innerhalb eines Jahres, was von großer Bedeutung sei, so Li weiter. Der Besuch und die Teilnahme am zweiten Gipfelforum über die internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative könnten die bilaterale freundschaftliche strategische Partnerschaft vorantreiben und die bilaterale Seidenstraßen-Kooperation optimieren.

In dem Beitrag hieß es weiter, Österreich begrüße und unterstütze die Seidenstraßen-Initiative. Beide Seiten hätten bereits ein entsprechendes Kooperationsdokument unterzeichnet. Es seien regelmäßige chinesisch-europäische Züge zwischen Chengdu und Wien in Betrieb genommen worden. Österreich habe in Chengdu das vierte Konsulat in China errichtet und es sei eine Direktfluglinie zwischen Shenzhen und Wien geschaffen worden. China bleibe Österreichs größter Handels- und wichtiger Investitionspartner in Asien. 2018 habe das bilaterale Handelsvolumen mit 9,75 Milliarden US-Dollar wieder einen neuen Rekord aufgestellt.