Auslandsstudium

Immer mehr Länder wecken das Interesse chinesischer Studenten

08.05.2019

Die Umfrage ergab, dass 43 Prozent der Eltern durchschnittliche Berufe ausüben. Dies sind 14 Prozentpunkte mehr als noch im Jahr 2015.


Eltern in mittleren Führungspositionen machten 35 Prozent aus, Führungskräfte auf höherer Ebene stellten 22 Prozent. Auch die Zahl der Studenten, die im Ausland einen Master-Abschluss machen, nimmt weiter zu und liegt mittlerweile bei 70 Prozent, im Vergleich zu 57 Prozent im Jahr 2016. Das zentrale Motiv für ein Studium im Ausland ist die höhere akademische Qualifikation und die damit verbundenen besseren Chancen auf dem heimischen Arbeitsmarkt.


Die Erkenntnis, dass ein Studium im Ausland nicht mehr automatisch bessere Karrierechancen verspricht, setzt sich zunehmend unter den Studenten durch. So gaben 70 Prozent der Befragten an, nicht auf höhere Gehälter zu spekulieren, sondern vielmehr auf zusätzliche Erfahrung und bessere Anpassungsfähigkeit zu setzen.


Gao Ang, ein Student an der University of California in Berkeley, bereut es nicht, trotz der hohen Kosten in die USA gegangen zu sein. Studieren im Ausland biete den Studenten viele Vorteile und ihre Erfahrung rüste sie mit einer globalen Perspektive und besseren Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten aus. Für zukünftige Aufstiegschancen seien dies wichtige Merkmale, sagte er.


Im vergangenen Jahr gingen 662.100 Chinesen zum Studium ins Ausland, ein Anstieg von 8,83 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so das Bildungsministerium.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: chinesische Studenten,Ausland,Ziel