These „Zivilisationskonflikte mit China" stößt auf Kritik in US-Öffentlichkeit

12.05.2019

Die These „Zivilisationskonflikte mit China" von Kiron Skinner, einem Beamten des US-Außenministeriums, ist auf Kritik in der amerikanischen Öffentlichkeit gestoßen. Skinner hatte die Ausarbeitung einer China-Strategie angekündigt, die auf der Idee basieren solle, sich mit einer ganz anderen Zivilisation zu messen.

Der Forscher der US-Denkfabrik The Brookings Institution, Michael O'Halon, sagte, mit der These würden die Differenzen zwischen den USA und China übertrieben dargestellt. Trotz Unterschiede in Politik und Kultur hätten beide Seiten auch viele gemeinsame Interessen.

O'Halons Kollege Darrell West hielt es für wichtig, dass die USA und China weiterhin Dialoge pflegten und einen neuen Kalten Krieg vermieden.

Der Forscher der US-Stiftung Carnegie Endoument for International Peace, Michael Swaine, erklärte, in einigen Bereichen sei China Kontrahent der USA, doch die Volksrepublik sei auch ein Staat, mit dem die USA und die anderen westlichen Länder zusammenarbeiten müssten.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Zivilisationskonflikte,China,USA,Kritik,Kiron Skinner