Der französische Wissenschaftler Louis Pasteur hat einmal gesagt: „Die Wissenschaft kennt keine Grenzen, weil das Wissen der ganzen Menschheit gehört und das Licht ist, das die Welt erleuchtet.“ Einige amerikanische Politiker handeln im Widerspruch dazu: Als ob die Grenzen der Wissenschaft ihnen überlassen wären, können die Früchte der Innovation nur von ihnen genossen werden.

„Wir hoffen, dass die Vereinigten Staaten durch Wettbewerb gewinnen, anstatt fortschrittlichere Technologien auszuschließen“, sagen die USA auf der einen Seite. Auf der anderen Seite aber untersagen die USA aus Gründen der sogenannten „nationalen Sicherheit“ chinesischen Hightech-Unternehmen die Teilnahme am Bau von US-Telekommunikationsgeräten, insbesondere von 5G-Netzwerk.

Mit dem Aufruf: „Chinesische Studenten in den USA sind willkommen“, wollte die USA auf der einen Seite den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch fördern, auf der anderen Seite schränkte sie den chinesisch-amerikanischen Kulturaustausch gleichzeitig jedoch ein. Hindernisse wurden erschaffen und es wurden sogar Gründe erfunden, um chinesisch-amerikanische Wissenschaftler zu entlassen und ihre Labore zu schließen.

„Die Vereinigten Staaten werden auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz mit anderen Ländern zusammenarbeiten“, so die US-Regierung. US-Medienberichten zufolge gaben die USA jedoch am Ende 2018, 14 Listen mit eingeschränkten Exporttechnologien bekannt, von denen die meisten Technologien künstliche Intelligenzen umfassen.

Wie wir alle wissen, basiert das Kernkonzept, der von den Vereinigten Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg geförderten internationalen Ordnung, auf Institutionen und Regeln und fördert den freien Fluss von Waren, Menschen, Kapital und Technologie. Einige amerikanische Politiker haben diese Regeln jedoch durch ihr Mobbing untergraben. Auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technologie lassen sich die Vereinigten Staaten nicht von ihrer hegemonialen Position in Wissenschaft und Technologie in Frage stellen, sondern versuchen, die Spitze der Industriekette fest zu besetzen und reiche technische Monopolgewinne zu erzielen.

Als gemeinsame Technologie des menschlichen Wohlstands ist es das Ergebnis von Wissenschaftlern aus aller Welt, die voneinander lernen, sich austauschen und gemeinsam etwas erschaffen. Die Suche neuer Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung und die Bewältigung großer Herausforderungen wie Umweltverschmutzung und Klimawandel hängen von den gemeinsamen Anstrengungen der Wissenschaftler auf der ganzen Welt ab. Insbesondere in der tiefgreifenden Entwicklung der wirtschaftlichen Globalisierung sind die Ströme der Innovationsressourcen in der Welt beschleunigt, und die wirtschaftlichen und technologischen Verbindungen zwischen den Ländern sind enger geworden. Kein Land kann sich auf seine eigene Kraft verlassen, um alle Innovationsprobleme zu lösen. Die Vereinigten Staaten sind hierbei keine Ausnahme.

Einige amerikanische Politiker wollen jedoch die Tür der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit schließen, da dies die führende Position der USA in diesem Bereich zu schützen scheint. In Wirklichkeit aber wird der freie Wettbewerb und die enge Zusammenarbeit der globalen Industriekette dadurch unterbrochen. Letztlich werden die USA sich dadurch nur selbst schaden. Laut dem Wall Street Journal beträgt die Abhängigkeit von Qualcomm vom chinesischen Markt 67 Prozent, Intel und Apple 26 Prozent bzw. 20 Prozent. Wenn die USA weiterhin die Versorgung blockieren, kann man sich vorstellen, welchen Schaden sie selbst erleiden werden.

Ein australischer Forscher sagte, dass Huawei seit mehr als 10 Jahren Netzwerkdienste für Australien anbiete. Das Verbot von Huawei werde das Upgrade des australischen Netzwerks stören, sodass die Kosten für Telekommunikationsunternehmen steigen und diese zusätzlichen Kosten schließlich an die Verbraucher weitergegeben werden.

Offene Zusammenarbeit ist die unvermeidliche Logik des technologischen Fortschritts und der Produktivitätsentwicklung. Angesichts des Trends der Multipolarisierung, der wirtschaftlichen Globalisierung, der kulturellen Vielfalt und der sozialen Information der Welt, kann kein Land seine Türen verschließen.