Die in Genf ansässige UN-Konferenz für Handel und Entwicklung hat am Mittwoch den „Weltinvestitionsbericht 2019" veröffentlicht. Demnach waren 2018 das dritte Jahr in Folge die globalen ausländischen Direktinvestitionen (FDI) gesunken. Allerdings wies China gegen den Trend eine Aufwärtstendenz auf. Die Volksrepublik ist kontinuierlich zum zweitgrößten Auslandsinvestitionsnehmer weltweit geworden.

Gemäß dem Bericht sind 2018 die von China aufgenommenen ausländischen Direktinvestitionen (FDI) um zirka vier Prozent auf 139 Milliarden US-Dollar gestiegen. Der Bericht prognostizierte, dass die globalen FDI 2019 mit einem erwarteten Wachstum von zehn Prozent auf zirka 1,5 Billionen US-Dollar eine gemäßigte Wiederbelebung verzeichnen könnten. Allerdings sei dies noch niedriger als das Durchschnittsniveau in den vergangenen zehn Jahren.