Chinas Pilot-Freihandelszonen ziehen 40.000 ausländische Unternehmen an

24.06.2019

Chinas zwölf Freihandelszonenhaben seit der Gründung der ersten Freihandelszone in Shanghai vor über fünf Jahren fast 40.000 ausländische Unternehmen angezogen, wie es in einem aktuellen Bericht heißt.


 

Innerhalb dieses Zeitraums wurden in den Zonen insgesamt über 600.000 neue Unternehmen gegründet, besagte in Bericht der Chinesischen Akademie für Internationalen Handel und Wirtschaftliche Zusammenarbeit (CAITEC) beim Handelsministerium. Die Zonen haben seit September 2013 zwölf Prozent der Zuflüsse an ausländischen Investitionen des Landes angezogen und insgesamt zwölf Prozent der chinesischen Importe und Exporte generiert, so der Bericht weiter.

 

Nachdem Shanghai 2013 zum ersten Testgelände geworden war, gründete das Land elf weitere Freihandelszonen in seinen Küstenregionen, darunter Guangdong und Fujian, sowie in den Provinzen im Landesinneren wie Shaanxi und Sichuan. Die Freihandelszonen hätten tiefgreifende Reformen vorangetrieben, eine führende Rolle bei der Erforschung neuer Modelle der Öffnung gespielt und die qualitativ hochwertige Entwicklung Chinas nachdrücklich gefördert, sagte Zhang Wei, stellvertretender Leiter der CAITEC. China werde bis Ende dieses Monats überarbeitete Negativlisten für den Zugang zu ausländischen Investmentmärkten herausbringen, teilte das Handelsministerium des Landes am Donnerstag mit. Die neuen Listen, eine für Pilot-Freihandelszonen und eine für den Rest des Landes, werden die Bereiche erweitern, in denen ausländische Investitionen möglich sind.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Freihandelszone,Shanghai,Unternehmen