Beijing erlebt klare Luftqualitätsverbesserung im ersten Halbjahr

17.07.2019

Die durchschnittliche PM2,5-Konzentration in Beijing betrug in der ersten Jahreshälfte 46 Mikrogramm pro Kubikmeter und lag damit um 13,2 Prozent unter dem Wert des Vorjahres, teilte das Städtische Büro für Ökologie mit.

 

 

Die Hauptstadt verzeichnete im ersten Halbjahr 113 Tage mit guter Luftqualität oder 62,4 Prozent aller Tage im Sechsmonatszeitraum. Damit lag der Anteil um 2,7 Prozentpunkte über dem Niveau des Vorjahres. Die Stadt habe im Vergleich zum Vorjahr auch weniger schwere Verschmutzungstage erlebt, teilte das Büro mit.

 

Die Dichte von PM2,5 in den Stadtbezirken betrug nach Angaben des Büros im ersten Halbjahr durchschnittlich 38 bis 50 Mikrogramm pro Kubikmeter. Im vergangenen Jahr lag die durchschnittliche PM2,5-Konzentration bei 51 Mikrogramm pro Kubikmeter. Dies entspricht einem Rückgang von 12,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie aus dem im Mai veröffentlichten jährlichen Umweltbericht hervorgeht.

 

Beijing begann mit der Umsetzung eines dreijährigen Aktionsplans, um den Krieg gegen die Luftverschmutzung zu gewinnen. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um die Schadstoffe von Diesel-Lkw, Staub und flüchtigen organischen Verbindungen einzudämmen. 

 

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Luftqualität,PM2,5,Verschmutzung