Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, hat am Montag die Kritik des US-Verteidigungsministers Mark Esper zurückgewiesen. Dieser hatte behauptet, die Vorgehensweise Chinas habe die Stabilität im indisch-pazifischen Raum zerstört und in den kommenden Monaten sollten die USA Mittelstrecken-Raketen in Asien stationieren.

Dazu erklärte Hua, die USA hätten seit langem unter verschiedenen Vorwänden einschließlich der „Indisch-Pazifischen Strategie" in den asiatisch-pazifischen Raum eingegriffen. Es ist allen klar, wer die Stabilität in der Region zerstört habe. Die Stationierung von Mittelstrecken-Raketen nähe Chinas sei attraktiv und die Volksrepublik werde keinesfalls tatenlos da sitzen, so die Sprecherin weiter.