Die Europäische Zentralbank (EZB) warnte vor dem steigenden Risiko einer Verschlechterung des globalen Wirtschaftswachstums am Donnerstag in einem Wirtschaftsbulletin.

Laut dem Bulletin sei ein Rückgang des globalen Dienstleistung PMI im zweiten Quartal zu beobachten. Der private Verbrauch könnte einen Abschwung erleben. Die globalen Investitionen in den vergangenen Quartalen hätten sich immer mehr verringert. Der Hauptgründe dafür seien die zunehmende Ungewissheit und die beschränkten Finanzierungsbedingungen.

Die langfristige Unsicherheit schwäche das Wachstum der Eurozone, besonders das der Fertigungsbrachen, so der Bulletin. Die Inflation innerhalb der Eurozone bleibe niedrig und der Index für Inflationsperspektive habe abgenommen. Die Eurozone müsse neue Anreize der Geldpolitik bekommen, um positive Finanzierungsbedingungen für das Wirtschaftswachstum zu garantieren.