Chinas auf Yuan laufende Kredite sanken im Juli knapp auf eine Billion. Indikatoren der Geldmenge sind dagegen im Jahresvergleich angestiegen.

Chinas neue auf Yuan lautende Kredite beliefen sich im Juli auf 1,06 Billionen Yuan (140.000 Milliarden US-Dollar), wie die Daten der Zentralbank am Montag zeigten.

Der M2, ein breites Maß für die Geldmenge, die den Bargeldumlauf und alle Einlagen abdeckt, stieg Ende Juli gegenüber dem Vorjahr um 8,1 Prozent auf 191,94 Billionen Yuan (27,2 Billionen US-Dollar), so die Zentralbank.

Die enge Kennzahl der Geldmenge (M1), die den Bargeldumlauf zuzüglich Sichteinlagen umfasst, stieg zum Ende des letzten Monats gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent auf 55,3 Billionen Yuan (7,8 Billionen US-Dollar).

Laut der Zentralbank stieg der Bargeldumlauf M0 bis Ende Juli gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Prozent auf 7,27 Billionen Yuan (1,03 Billionen US-Dollar).

Chinas gesamte ausstehende Sozialfinanzierungen stiegen bis Ende Juli im Jahresvergleich um 10,7 Prozent auf 214,13 Billionen Yuan (30 Billionen US-Dollar).