Berufliche Bildung

Neues Weißbuch zu Xinjiang klärt über Ausbildungszentren auf

16.08.2019

China hat ein neues Weißbuch zu den Ausbildungszentren in Xinjiang veröffentlicht. Entgegen der westlichen Kritik geht es dem Papier zufolge um berufliche Ausbildung, damit sich die Jugend in der Region eine erfolgreiche Zukunft aufbauen kann.


China hat am Freitag ein Weißbuch zur beruflichen Bildung in Xinjiang veröffentlicht. Die Berufsausbildungszentren standen in den vergangenen zwei Jahren im Mittelpunkt der Debatte über die Angelegenheiten der autonomen Region. Westliche Länder waren äußerst kritisch, während die Entwicklungsländer, einschließlich der islamischen Nationen, allgemeines Verständnis und Unterstützung zeigten.

Nach einer gründlichen Durchsicht wird klar, warum islamische Länder die Einrichtungen unterstützen und warum sie trotz negativer Berichte westlicher Medien weltweit an Akzeptanz gewinnen. Ein Blick in das Weißbuch zeigt, warum die Berufsbildungszentren so wertvoll sind.


Zunächst wurden die Einrichtungen auf der Grundlage von Fakten eröffnet und damit gleichzeitig eine objektive und schlagkräftige Antwort auf die Situation in der autonomen Region der Uiguren in Xinjiang gegeben. Terrorismus und Extremismus waren dort weit verbreitet. Wie im Weißbuch erwähnt, gab es zwischen 1990 und 2016 Tausende terroristischer Vorfälle, darunter Bombenanschläge, Attentate und Vergiftungen.


Der Extremismus stiftet gedanklich zu Terroranschlägen an. Mit gewöhnlichen rechtsstaatlichen Mitteln kann nicht ausreichend dagegen angegangen werden. Daher sind Berufsbildungszentren die beste Lösung, um das Problem an seiner Wurzel zu packen. Die Einrichtungen sind eine Manifestation der Zeit.


Zweitens geht es in den Zentren nicht um das, was in den westlichen Medien dargestellt wird. Dort werden sie als Internierungslager bezeichnet, in denen bestimmte ethnische Minderheiten gefoltert würden. Stattdessen sind die Einrichtungen eine Schule des Lebens für die Auszubildenden und ein Ort, an dem sie wichtige Kenntnisse über Gesetze und die chinesische Standardsprache erlernen und sich dabei auch ein oder zwei berufliche Fähigkeiten aneignen. Die Zentren bieten Möglichkeiten für viele ärmere Menschen, die von Extremismus befallen waren und nun ihre Existenzgrundlage neugestalten können. Zweifellos werden die Zentren das Schicksal vieler armer Menschen in Xinjiang weiter verändern.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Ausbildungszentren,Xinjiang,Weißbuch,Internierung,Folter