Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch teilte Chinas Handelsministerium mit, dass 490 der Fortune Global 500-Unternehmen in China investiert hätten. Dank Chinas Reform und Öffnung bringen transnationale Unternehmen Kapital, Technologie und Managementerfahrung nach China. Im Gegenzug werden sie mit einem riesigen und weiter wachsenden Markt belohnt. Darüber hinaus spielen sie eine wichtige Rolle bei der Sicherung des multilateralen Wirtschaftssystems und beim Aufbau fairer und vernünftiger internationaler Beziehungen.

Hao Hongmei, stellvertretende Direktorin des Instituts für Auslandsinvestitionen der Chinesischen Akademie für internationalen Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit, stellte fest, dass die zunehmenden Investitionen transnationaler Unternehmen in China auf den Trend der wirtschaftlichen Globalisierung hindeuten und Chinas tiefgreifende Integration in die globale Industrie und Wertschöpfungsketten widerspiegeln würden. Sie begründete Chinas Beliebtheit bei ausländischen Firmen mit der kontinuierlichen Liberalisierung, Verbesserung und Erleichterung des Handels.

Laut dem stellvertretenden Handelsminister Qian Keming schafften es in diesem Jahr 129 chinesische Unternehmen dank der beschleunigten Internationalisierung auf die Fortune-Global-500-Liste. Vor 18 Jahren waren es gerade einmal 11.