Bundeskanzlerin Merkel telefoniert mit Ministerpräsident Li

06.09.2019

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat am Mittwochabend ein Telefongespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel geführt. Dabei stimmten beide Länder darin überein, die bilaterale Zusammenarbeit auszubauen.


 

Li und Merkel

 

Li und Merkel sprachen in lobenden Worten über Fortschritte in den chinesisch-deutschen Beziehungen und der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Das Telefongespräch war auf Wunsch der deutschen Seite zustandegekommen.

 

Deutschland messe der Entwicklung der Beziehungen zu China eine große Bedeutung bei, sagte Merkel, die während ihrer Kanzlerschaft bereits elf Reisen nach China unternommen hat. Die Kanzlerin sagte, dass sie auf ihrer unmittelbar bevorstehenden elften Reise nach China die bilaterale Zusammenarbeit stärken wolle.

 

In Anbetracht der gegenwärtig schwierigen internationalen Lage erwarte die Kanzlerin, dass der Staatsbesuch die gesunde Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und China unterstreiche.

 

Li begrüßte den Besuch Merkels in China und sagte, dass vor dem Hintergrund tiefgreifender und komplexer Veränderungen der internationalen Lage beide Länder zahlreichen gemeinsamen Herausforderungen gegenüberstünden.

 

China sei bereit, mit Deutschland zusammenzuarbeiten, um Verständnis und gegenseitiges Vertrauen auszubauen, eine umfassende Zusammenarbeit zu fördern, Multilateralismus und Freihandel hochzuhalten und eine nachhaltige und gesunde Entwicklung der bilateralen Beziehungen voranzubringen, sagte Li.

 

Darüber hinaus tauschten sich beide Seiten auch noch über Fragen von gemeinsamem Interesse aus.

 

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Merkel,Chinabesuch,Telefongespräch