Ein Teil des Hetao-Bewässerungsprojekts in der Autonomen Region Innere Mongolei.

Zwei alte chinesische Bewässerungsanlagen wurden am Mittwoch auf einer Konferenz in Bali, Indonesien, von der Internationalen Kommission für Bewässerung und Entwässerung (ICID) als Weltkulturerbe (WHIS) anerkannt, so das chinesische Ministerium für Wasserressourcen. Eines der neu ausgezeichneten Projekte, das Hetao-Bewässerungsprojekt, ist etwa 2000 Jahre alt und leitet Wasser aus dem Gelben Fluss zur Bewässerung von Ackerland auf der Hetao-Ebene in der Autonomen Region Innere Mongolei in Nordchina.

 

Das andere Projekt, das rund 1200 Jahre alte Bewässerungsprojekt Qianjinbei, befindet sich in Fuzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangxi.