Pandababys im Berliner Zoo: Neue Fotos veröffentlicht

Quelle: german.china.org.cn
16.09.2019
 

Der Zoologische Garten in Berlin veröffentlichte am Freitag neue Fotos des niedlichen Panda-Nachwuchses. Die beiden Panda-Babys entwickeln sich prächtig. Sie sehen langsam aus wie richtige Pandas. Waren sie am Anfang noch nackt und kahl, entwickeln sie inzwischen schwarze Ohren und die typischen schwarzen Augenringe. 

 

Foto vom 13. September


Der Nachwuchs kommt abwechselnd zu Meng Meng. Während das eine Jungtier bei der Panda-Mama trinkt, wird das andere im Inkubator versorgt, in dem eine Temperatur von 37 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 65 Prozent herrschen. Meng Meng bemerke den Wechsel zwar, werde aber tatsächlich immer routinierter, so die Zoosprecherin. „Die chinesischen Kollegen unterhalten sich richtig mit Meng Meng, sodass der Babytausch wunderbar klappt“, sagt Christine Reiss.

 

Besonders der kleinere der Zwillinge wird zusätzlich zu Meng Mengs Milchbar regelmäßig im Inkubator mit abgepumpter Milch versorgt. Er trinkt aus einer kleinen Trinkflasche. Der kleine Panda trinkt ungefähr alle zwei Stunden vier bis sechs Milliliter Milch. Sein Gewicht war zeitweise von 136 Gramm auf 109 Gramm gefallen - mittlerweile bringt er wieder 130 Gramm auf die Waage.

 

Die beiden Panda-Babys kamen am 31. August im Zoo Berlin zur Welt. Panda-Mama Meng Meng kümmert sich rührend um den Nachwuchs. Vater Jiao Qing hat mit der Aufzucht der Kleinen nichts zu tun, was bei Großen Pandas aber auch so üblich ist. In Berlin leben seit Sommer 2017 Deutschlands einzige Große Pandas. Der Nachwuchs muss nach vier Jahren wieder an China zurückgegeben werden.

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Schlagworte: Panda, Berlin, Zoo, Meng Meng

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