China hat laut einem Weißbuch des Presseamts des Staatsrates vom Freitag positive Energie für den Weltfrieden und die Entwicklung gebracht.

Das Weißbuch „China und die Welt in der neuen Ära"

„Chinas Entwicklungspfad hat einzigartige chinesische Merkmale und eine breite und weitsichtige globale Vision. Er widmet sich den Interessen der gesamten Menschheit", heißt es in dem Papier mit dem Titel „China und die Welt in der neuen Ära".

In den letzten 70 Jahren hätten die Chinesen, während sie hart daran gearbeitet haben, ihre eigene Entwicklung zu verwirklichen, zum Weltfrieden beigetragen und der gemeinsamen Entwicklung aller Länder neuen Schwung verliehen, heißt es weiter.

China trage Lösungen für den Weltfrieden und die Entwicklung bei, sichere den Weltfrieden durch echte Handlungen und fördere die gemeinsame Entwicklung weltweit.

In den 1950er Jahren schlugen China, Indien und Myanmar gemeinsam die fünf Prinzipien des friedlichen Zusammenlebens vor. Diese sind zu Grundnormen für internationale Beziehungen und zu Grundprinzipien des Völkerrechts geworden.

In den letzten Jahren hat China eine Reihe bedeutender internationaler Konzepte und Initiativen vorgeschlagen, darunter eine globale Gemeinschaft der gemeinsamen Zukunft, ein neues Modell der internationalen Beziehungen und die Seidenstraßeninitiative.

Seit der Reform und Öffnung im Jahr 1978 hat China seine Streitkräfte um mehr als vier Millionen gekürzt, wie Zahlen aus der Zeitung belegen.

In den sechs Jahrzehnten, in denen China Anfang der fünfziger Jahre mit der Auslandshilfe begann, hat es 166 Ländern und internationalen Organisationen fast 400 Milliarden Yuan (56 Milliarden US-Dollar) an Hilfsgütern zur Verfügung gestellt und über 600.000 Helfer entsandt, von denen mehr als 700 ihr Leben für die Entwicklung anderer Länder opferten.