Die chinesische Delegation zum Austausch der tibetischen Kultur hat am Mittwoch und Donnerstag Schweden besucht. Die Delegation wurde von dem Pressebüro des chinesischen Staatsrates organisiert und von Zhang Yun, Leiter des historischen Forschungsinstituts am chinesischen Forschungszentrum für tibetische Kultur, geleitet.

Im Rahmen des Besuchs in Schweden hat sich die Delegation mit Vertretern des schwedischen Außenministeriums getroffen und mit Experten des schwedischen Forschungsinstituts für Sicherheits- und Entwicklungspolitik sowie Gelehrten der Universität Stockholm Meinungen ausgetauscht.

Zhang sagte, im laufenden Jahr werde das chinesische autonome Gebiet Tibet das 60. Jubiläum der demokratischen Reform feiern. Die demokratische Reform in Tibet stelle nicht nur eine wichtige Seite der Menschenrechtsentwicklung in China, sondern auch auf der ganzen Welt dar. Zhang bekräftigte, China sei immer noch ein Entwicklungsland und das tibetische autonome Gebiet sei relativ unterentwickelt im Vergleich zu den anderen Teilen des Landes. Deswegen sei das Entwicklungsrecht derzeit vor allem das wichtigste Menschrecht für die Einwohner in Tibet.