Laut einer Erklärung der chinesischen Seite haben China und die USA „substanzielle Fortschritte" in wirtschaftlichen und handelspolitischen Fragen von gemeinsamem Interesse gemacht, nachdem sie bis Freitag zwei Tage lang „effiziente und konstruktive" Gespräche in Washington geführt hatten.

„Unter der Leitung des wichtigen Konsenses der beiden Staatsoberhäupter führten die beiden Seiten offene, effiziente und konstruktive Diskussionen über Wirtschafts- und Handelsfragen von gemeinsamem Interesse", so die Erklärung.

Beide Seiten hätten substanzielle Fortschritte in den Bereichen Landwirtschaft, Schutz des geistigen Eigentums, Wechselkurse, Finanzdienstleistungen, Ausweitung der handelspolitischen Zusammenarbeit, Technologietransfer und Streitbeilegung erzielt, heißt es weiter.

„Die beiden Seiten diskutierten die Folgekonsultationen und einigten sich auf eine Zusammenarbeit in Richtung einer endgültigen Einigung.”

US-Präsident Donald Trump trifft sich mit dem chinesischen Vize-Ministerpräsidenten Liu He im Weißen Haus am 11. Oktober 2019.[Foto von Zhao Huanxin/China Daily]

Die neue Verhandlungsrunde unter dem Vorsitz des chinesischen Vize-Ministerpräsidenten Liu He und des US-Handelsvertreters Robert Lighthizer sowie des Finanzministers Steven Mnuchin fand am Sitz des Büros des Handelsvertreters statt.

Der US-China Business Council (USCBC) erklärte, er sei erfreut, dass die USA und China „eine vorläufige Phase eines Handelsabkommens" erreicht hätten, das von einer Aussetzung der voraussichtlichen US-Zollerhöhung für 15. Oktober begleitet wurde.

„Das ist eine ermutigende erste Phase", sagte der USCBC-Präsident Craig Allen.Wir warten darauf, wie die Umsetzung gemessen wird und in welchem Zeitrahmen, sowie Details zur Terminplanung der folgenden Phasen.“