„China wird einheimische und ausländische Unternehmen gleich behandeln, alle Arten von Unternehmen begrüßen und ermutigen, fair miteinander zu konkurrieren und ihre Rechte und Interessen umfassend schützen“, versprach Huang.

Er wies auch auf die Notwendigkeit neuer Impulse hin, um das Wirtschaftswachstum zu fördern, den Cyberspace sicherer zu machen, einen Konsens über die Governance zu finden und den Cyberspace in eine innovative und dynamische Sphäre zu verwandeln, die als Schnittpunkt für Zivilisationen dienen kann.

Das chinesische Internet sei innovativ und serviceorientiert, sagte Denis Depoux, Geschäftsführer der globalen Unternehmensberatung Roland Berger in China.
„Präsident Xi hebt die nächste Welle der Integration des Internets in die Realwirtschaft hervor: das industrielle Internet“, sagte Depoux in der Rede. „Verbunden mit der Notwendigkeit einer vierten industriellen Revolution in China können wir eine weitere Runde einzigartiger Innovationen erwarten“, fügte er hinzu.

In einem entscheidenden Moment, in dem die globale Cyberspace-Governance vor einem Wandel und einer Anpassung stehe, leiste China einen Beitrag zu neuen Lösungen und bringe chinesische Weisheit in die Welt über Kanäle wie die Konferenz in Wuzhen, sagte Shen Yi, Direktor des Forschungszentrums für Cyberspace-Governance an der Fudan-Universität.

„Präsident Xis Glückwunschschreiben verkörpert den Kern von Chinas Lösungen – den Menschen zu dienen und die Entwicklung von Internetdiensten sicherzustellen“, sagte Shen. Als Land mit den meisten Internetnutzern sei China nicht nur ein starker Befürworter der internationalen Zusammenarbeit, sondern stehe auch an der Spitze der Internettechnologien, sagte Liu Zhenming, Generalsekretär für Wirtschaft und Soziales der Vereinten Nationen.

Er sagte, die Konferenz in Wuzhen und verwandten Foren könnten komplementäre Rollen als Diskussionsplattform für Offenheit und Zusammenarbeit und als Testumgebung für neue politische Optionen zur Unterscheidung von „Gut und Böse“ des Internets spielen.