China werde den Umbau und die Qualitätsverbesserung des Außenhandels beschleunigen, sagte Handelsminister Zhong Shan bei der Präsentation eines Berichts des Staatsrates für den Ständigen Ausschuss des Nationalen Volkskongresses am Mittwoch.

Zhong sprach von einer “sprunghaften Entwicklung” beim Wachstum des Außenhandels des Landes. Chinas Anteil am weltweiten Warenaustausch stieg von weniger als einem Prozent im Jahre 1950 auf 11,8 Prozent im Jahre 2018 und steht damit heute auf dem 1. Platz in der Welt, während es damals noch der 28. Platz war.

Auch in Zukunft sollten Anstrengungen unternommen werden, um die Handelsstruktur zu optimieren, wobei ein besonderes Augenmerk auf den gemeinschaftlichen Aufbau der Seidenstraßeninitiative gelegt werden sollte, sagte Zhong.

Das Land werde zudem die Qualität der Exportgüter verbessern und die Fähigkeit zur Innovation im Handel erhöhen. Zugleich sollten die Einfuhren erhöht und die damit verbundenen Verwaltungskosten reduziert werden.

In der Zwischenzeit werde China den Aufbau von Pilotprojekten zum grenzüberschreitenden Internethandel fördern, und Reform und Öffnung im Dienstleistungsbereich vertiefen.

Um den Abschluss der regionalen umfassenden wirtschaftlichen Partnerschaft so bald wie möglich zu erreichen, werde China differenzierte Versuche mit Freihandelszonen starten, sagte Zhong.